PRONTOSAN akut Wundgel

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PZN: n. a. Kategorie:

Beschreibung

Produkteigenschaften:

Prontosan akut Wundgel
Bei akuten Wunden und leichten Verbrennungen

1. Zweckbestimmung:
Prontosan akut Wundgel ist ein Hydrogel zur Wundbehandlung, das die Heilung der Haut unterstützt, indem es sich über die Wunde legt und somit ein optimales feuchtes Umfeld für die Wundheilung generiert. Prontosan akut Wundgel ist für die Behandlung von leichten Verbrennungen und Wunden (z. B. Abschürfungen, Schnittwunden) vorgesehen.

2. Eigenschaften:
Prontosan akut Wundgel enthält ein Hydrokolloid mit hautneutralem pH-Wert, das die Schaffung eines optimalen feuchten Umfeldes für die Wundheilung unterstützt und somit die Wahrscheinlichkeit von Narbenbildung verringert. Außerdem lindert Prontosan akut Wundgel aufgrund seiner kühlenden Wirkung rasch den Schmerz. Prontosan akut Wundgel ist ein gebrauchsfertiges, klares, farb- und geruchloses Hydrogel. Das Gel ist nicht irritativ, gut verträglich und schmerzfrei anwendbar. Da es weder Parfüm noch Farbstoffe enthält, hinterlässt es keine Flecken auf Haut oder Geweben. Prontosan akut Wundgel ist dermatologisch geprüft. Die sehr gute Gewebeverträglichkeit von Polihexanid und Betain-Tensiden konnte während vielen Jahren der klinischen Anwendung belegt werden. Als zusätzlicher Effekt zur primären Wirkung ist Prontosan akut Wundgel wirksam gegen klinisch relevante pathogene Mikroorganismen, einschließlich MRE.

3. Hinweise zur Anwendung:
Bei leichten Verbrennungen und oberflächlichen Wunden (z.B. Abschürfungen, Schnittwunden). Wenden Sie das Gel nicht bei stark nässenden oder infizierten Wunden an. Waschen Sie sich vor und nach der Behandlung einer Wunde die Hände. Säubern und trocknen Sie die Wunde vor dem Auftragen des Gels vorsichtig. Tragen Sie Prontosan akut Wundgel vorsichtig (ohne zu reiben) ein- oder zweimal täglich (bei Sonnenbrand zwei- bis sechsmal täglich) auf die Wunde auf. Decken Sie die Wunde, wenn nötig, mit einem Pflaster oder Verband ab und wechseln Sie dieses/ diesen täglich. Prontosan akut Wundgel darf dabei nicht länger als 30 Tage ununterbrochen angewendet werden.

4. Vorsichtsmaßnahmen:

  • Zur äußerlichen Anwendung. Nicht einnehmen.
  • Nebenwirkungen wie etwa Reizungen oder allergische Reaktionen treten sehr selten auf.
  • Prontosan akut Wundgel darf bei bekannten Allergien oder bei Allergieverdacht auf einen der Inhaltsstoffe nicht eingesetzt werden.
  • Das Gel darf nicht im Mittel- und Innenohr sowie im Auge eingesetzt werden. Falls Prontosan akut Wundgel mit den Augen in Kontakt kommt, sollten Sie die Augen mit fließendem Wasser ausspülen und einen Arzt aufsuchen.
  • Falls die Wunde anschwillt, sich rötet oder schmerzt oder falls die Wundheilung im Laufe einiger Tage nicht einsetzt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
  • Falls Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie Prontosan akut Wundgel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.
  • Bei Kindern sollte das Produkt nur bei medizinischer Notwendigkeit unter Aufsicht und mit Hilfe eines Erwachsenen angewendet werden.
  • Nur einwandfreie und unbeschädigte Tuben verwenden.

5. Hinweis zur Aufbewahrung:

  • Lagern Sie das Gel bei Zimmertemperatur (< 25 °C) an einem trockenen Ort und in der Originalverpackung.
  • Schließen Sie die Tube nach der Anwendung.
  • Verwenden Sie Prontosan akut Wundgel nicht mehr nach Ablauf des auf der Packung angegebenen Verfallsdatums.
  • Haltbarkeit 24 Monate (Nach Erstöffnung 3 Monate)
  • Medizinprodukt – Vor Kindern sicher aufbewahren!

6. Zusammensetzung/Technische Angaben:
Gereinigtes Wasser, Glycerol, Hydroxyethylcellulose, BetainTensid, 0,1 % Polyaminopropyl Biguanid (Polihexanid)

Packungsgrößen:
Tube zu 30 g.

Hersteller
B. Braun Medical AG
Seesatz 17
CH-6204 Sempach

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2012.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 06/2018

Zusätzliche Information

Packungsgröße

30 Gramm

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.