Ginseng

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Panax ginseng, Aralia ginseng Allgemein Dass Ginseng im Volksglauben lange als ein Allheilmittel galt, spiegelt sich in seinem botanischen Namen wider: pan ist das griechische Wort für alles. In China schätzte man die Pflanze einst so sehr, dass nur Herrscher die Wurzeln sammeln durften. Anfang des 18. Jhs. gelangte der Ginseng nach Europa und diente dort als […]

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Ginkgo biloba

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Ginkgo biloba L. Allgemein Dieser ursprünglich aus Asien stammende Baum wurde bereits vor über 1000 Jahren medizinisch genutzt. Der Ginkgo wird auch als japanischer Tempelbaum bezeichntet, da er historisch an den Tempeln in Japan angepflanzt wurde. Erst in den letzten 30 Jahren wurde die Wirkung von Ginkgo-biloba-Blätterextrakten auf die Hirnzirkulation entdeckt, was die […]

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Gewürznelke

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Syzygium aromaticum L. Allgemein Die Chinesen sollen die Gewürznelke von den Molukken geholt haben. Die Araber brachten sie schon im 4. Jahrhundert in den Handel und schon im 7. Jahrhundert war sie Bestandteil des Arzneimittelschatzes. Nach den Portugiesen übernahmen die Holländer die Herrschaft auf den Molukken und hielten bis 1796 das Gewürzmonopol auf […]

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Frauenmantel

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Alchemilla xanthochlora Rothm. Allgemein Schon die Germanen schätzten die Pflanze und benutzten sie zu Heilzwecken. Vielfach gelobt wurde sie auch im Mittelalter als Wunderkraut bei entzündeten Wunden, zur Stillung von Blutungen, bei Erbrechen, Quetschungen und Stauchungen. Charakteristik Die Pflanze ist über die gesamte nördliche Hemisphäre von Nordamerika, Grönland, Europa vom Mittelmeer bis Island, […]

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Flohsamen

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Plantago afra L. Allgemein Bei Dioskurides werden die Samen als warme Umschläge bei Gicht, Geschwüren, Ödemen, Verrenkungen, Kopfleiden, bei Darm- und Nabelbrüchen und als kühlendes Mittel empfohlen. Im 18. Jahrhundert werden Gallenleiden, trockene Kehlen und Zungen und Angina mit Flohsamen behandelt. In der Industrie wird der Samen heute zur Gewebeversteifung als Verdickungs­mittel eingesetzt. […]

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Fingerhut

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Digitalis purpurea L. Allgemein Die Pflanze war den alten Griechen und Römern nicht bekannt. Dagegen war sie im 5 Jahrhundert in Irland gegen den bösen Blick im Gebrauch. Im 13. Jahrhundert wird der Fingerhut zur Behandlung von Geschwülsten, Abszessen und Kopfschmerzen eingesetzt. Im England des 16. Jahrhunderts wird sie als er als Mittel […]

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Fichte

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Picea Allgemein Das aus den Stämmen gewonnene Terpentinöl und das Fichtenpech haben eine lange Tradition in der Humanmedizin. Terpentin wurde unter anderem als Mittel gegen Schwindsucht, Husten und Blutspeien empfohlen. Der italienische Arzt und Botaniker Matthiolus (16. Jh.) behandelte Unterschenkelgeschwüre mit einem Fichtenpech-Pflaster. Auch heute kommt vor allem das Fichtenöl zum Einsatz, zusätzlich […]

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Fenchel

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Foeniculum vulgare Miller Allgemein Der Fenchel war schon im Altertum als Heil- und Gewürzpflanze bekannt. Bei Blasen- und Nierenleiden und gegen Schlangenbisse wurde er genauso eingesetzt wie bei Hautparasiten und Vergiftungen. Fenchel soll auch bei Bauchschmerzen, Koliken, Husten und anderen Brust- und Lungenbeschwerden geholfen haben. Charakteristik Fenchel wächst in Osteuropa, Frankreich, China, Ägypten, […]

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Eukalyptus

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Eucalyptus globulus Allgemein Der Name der Pflanze setzt sich aus dem griechischen Wörtern "eu" für schön, gut und "kalyptos" für verborgen zusammen. Er bezieht sich auf die Blütenknospen, die vor dem Aufbrechen von einem festen Deckel verschlossen und somit verborgen sind. „Globulus“ bedeutet Kugel, Ball, was die Form der geschlossenen Blüten beschreibt. Der […]

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Esche

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Fraxinus excelsior Allgemein Aus alten Schriften ist überliefert, dass die Esche in der Antike und in der Klostermedizin des Mittelalters ein bedeutender Medizinbaum war. Zu seinen wichtigsten Einsatzgebieten zählten die Entzündungshemmung sowie das Harntreiben bei Ödemen, Blasensteinen, Gicht oder Rheuma. Verwendet wurden die Blätter, Samen, das aufgeschnittene Holz und die cumarinhaltige Rinde des […]

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