Waldmeister

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Galium odoratum Allgemein Früher trugen teutonische Stammeskrieger Waldmeister als Glücksbringer an ihren Helmen. Heutzutage sind die Anwendungen weniger martialisch. Ihr hoher Cumaringehalt sorgt für einen besonderen Duft, der an frisches Heu erinnert. Dieser Geruch macht die Pflanze zu einem beliebten Duftspender. Daher rührt auch ihr lateinischer Beiname odoratum, der wohlriechend/duftend bedeutet. Als natürlicher […]

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Vogelmistel

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Viscum album L. Allgemein Die Mistel spielte sowohl in der antiken als auch in der germanischen Mythologie eine große Rolle. Schon die Hippokratiker sollen sie als Heilpflanze verwendet haben. Plinius beschreibt die jüngeren Zweige als Mittel gegen Epilepsie und Schwindel. Die Mistel von Eichen kamen in den Ruf, besonders wirksame Heilpflanzen zu sein. […]

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Wacholder

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Juniperus communis L. Allgemein Wacholderbeeren galten schon im Altertum als antibakteriell wirkendes und harntreibendes Mittel. Hippokrates von Kos – der berühmte Arzt der Antike – wandte sie äußerlich bei Wunden und innerlich zur Beschleunigung der Geburt an. Viele Heilkundige späterer Zeiten lobten die Wacholder-Pflanze wegen ihres vielfältigen Talents. Sie soll gegen Husten, Leibschmerzen […]

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Verbenenkraut

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Lippiae triphylla folium Allgemein Die Pflanze – auch als Eisenkraut bekannt – wurde Ende des 18. Jahrhunderts in Nordeuropa eingeführt. Die Blätter finden wegen ihres zitronenähnlichen Geruchs Verwendung in der Parfümindustrie. Werden sie zur Blütezeit gesammelt, behalten sie ihren Geruch jahrelang. Charakteristik Die Pflanze stammt ursprünglich aus Argentinien, Peru und Chile, ist aber […]

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Uzara

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Xysmalobium undulatum L. R. Br.  Allgemein In der einheimischen Volksmedizin Südafrikas ist die Pflanze traditionell ein Mittel gegen Durchfall und Ruhr. Die Droge ist leichter über ihre maßgeblichen Inhaltsstoffe (Bitterstoffe) zu charakterisieren als durch eine Zuordnung zu bestimmten Arten.  Charakteristik In Südafrika ist Uzara weit verbreitet. Die Wurzeldroge besteht aus den getrockneten unterirdischen Teilen […]

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Uferwinde

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Calystegia sepium L. Allgemein Die Pflanze wird in Europa als reinigendes und in China als harntreibendes Mittel verwendet. Charakteristik Die Pflanze ist in Europa und im Osten der USA verbreitet. Sie wird im Juni und Juli geerntet und blüht noch bis September. Medizinisch verwendet werden die ganze blühende Pflanze oder nur die Wurzel. […]

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Türkenbund

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Lilium martagon L. Allgemein Die Türkenbundlilie wurde schon in den mittelalterlichen Kräuterbüchern von Bock und Matthiolus erwähnt. Bock bildete sie ab und übernahm die Indikationen des Dioskurides, der die Zwiebel in Wein als Diuretikum, gegen Schwellungen und Geschwüre der Brüste und Genitalien empfahl. Zwiebelasche mit Honig sollte als Salbe gegen Haarausfall wirken. Charakteristik […]

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Tollkirsche

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Atropa belladonna Allgemein Bereits im Altertum wurde die Tollkirsche zum Kurieren zahlreicher Krankheiten eingesetzt.  Darüber hinaus diente sie Frauen als Mittel, den Männern zu gefallen. Denn ihr hochwirksamer Saft erweitert die Pupillen und macht so die Augen schön. Davon leitet sich der Name Belladona ab, was "schöne Frau" bedeutet. Die Bezeichnung Tollkirsche verdankt […]

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Traubensilberkerze

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Cimicifuga racemosa Allgemein Die Traubensilberkerze stammt aus den USA und Kanada. Die Indianer verwendeten sie als Mittel gegen Schlangenbisse und bei Entbindungen. Vermutlich wegen der rasselnden Geräusche der Fruchtkapseln nennt man sie auch Klapperschlangenkraut oder Schlangenwurzel. Seit dem 18. Jahrhundert wird die Pflanze gegen zahlreiche Beschwerden wie Impotenz, Magenprobleme oder Ohrensausen eingesetzt und […]

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Thymian

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Thymus vulgaris L. Allgemein Bereits die alten Griechen kannten und nutzten die heilende Wirkung des Thymians. Im 11. Jahrhundert soll er über die Alpen nach Nordeuropa gelangt sein. Überliefert ist, dass der Thymian in Nordamerika im 19. Jahrhundert als Badezusatz, Breiaufschlag und als warmer Umschlag eingesetzt wurde. In der Volksmedizin war Thymian ein bewährtes Mittel […]

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