Edelkastanie

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Castaneae folium Allgemein Die essbaren Kastanien sollen erst im 5. Jahrhundert über Griechenland nach Süditalien und Spanien gelangt sein. Dioskurides schrieb, dass Kastanien Gewebeoberflächen verdichten können. Hildegard von Bingen empfahl sie im Mittelalter gegen Viehseuchen. Bei Diarrhöen, Blutspeien und zu starker Menses kamen sie später zum Einsatz. Mit Pfeffer und Salz bestreut, war […]

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Efeu

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Hereda helix Allgemein In der Antike galt der Efeu als heilige Pflanze der Götter Osiris (ägyptisch), Dionysos (griechisch) und Bacchus (lateinisch). Aus diesem Grund zieren Efeukränze häufig die Stirn antiker Abbildungen dieser Götter. Auch in der Heilkunde fand Efeu schon früh seinen festen Platz. Hippokrates nennt die Wurzeln, Blätter und Beeren als Mittel […]

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Eibisch

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Althaea officinalis (L.) Allgemein Eibisch stammt ursprünglich aus Asien. Vermutlich führten die Römer ihn in Südeuropa ein. Die Pflanze kann auf eine lange Kulturgeschichte zurückblicken. Römische Gelehrte empfahlen bei Verletzungen durch Dornen eine Paste aus Eibischblättern herzustellen, um damit das Infektionsrisiko zu verringern. Im mittelalterlichen Frankreich und England hat die Wurzeln des Eibischs […]

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Eiche (Stieleiche)

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Quercus robur Allgemein Die Eiche ist ein symbolträchtiger Baum, der in zahlreichen Sagen und Mythen auftaucht. In vielen Kulturen wurde sie verehrt und oft mit Gottheiten in Verbindung gebracht. So widmeten die Kelten und Germanen die Eichen ihren Wettergöttern Taranis und Thor, die Griechen und Römern weihten den Laubbaum ihren obersten Gottheiten Zeus […]

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Enzian, gelber

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Gentiana lutea Allgemein Die Nutzung des Enzians als Heilpflanze hat eine lange Tradition. Schon griechische und römische Heiler und Gelehrte verwendeten den gelben Enzian bei Tierbissen, Seitenschmerzen, Magenleiden oder Krämpfen. Auch in den Kräuterbüchern des Mittelalters ist die Pflanze zahlreich erwähnt. Demnach soll sie unter anderem gegen Verstopfung oder Wechselfieber helfen. Kneipp beschreibt, […]

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Esche

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Fraxinus excelsior Allgemein Aus alten Schriften ist überliefert, dass die Esche in der Antike und in der Klostermedizin des Mittelalters ein bedeutender Medizinbaum war. Zu seinen wichtigsten Einsatzgebieten zählten die Entzündungshemmung sowie das Harntreiben bei Ödemen, Blasensteinen, Gicht oder Rheuma. Verwendet wurden die Blätter, Samen, das aufgeschnittene Holz und die cumarinhaltige Rinde des […]

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Eukalyptus

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Eucalyptus globulus Allgemein Der Name der Pflanze setzt sich aus dem griechischen Wörtern "eu" für schön, gut und "kalyptos" für verborgen zusammen. Er bezieht sich auf die Blütenknospen, die vor dem Aufbrechen von einem festen Deckel verschlossen und somit verborgen sind. „Globulus“ bedeutet Kugel, Ball, was die Form der geschlossenen Blüten beschreibt. Der […]

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Fenchel

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Foeniculum vulgare Miller Allgemein Der Fenchel war schon im Altertum als Heil- und Gewürzpflanze bekannt. Bei Blasen- und Nierenleiden und gegen Schlangenbisse wurde er genauso eingesetzt wie bei Hautparasiten und Vergiftungen. Fenchel soll auch bei Bauchschmerzen, Koliken, Husten und anderen Brust- und Lungenbeschwerden geholfen haben. Charakteristik Fenchel wächst in Osteuropa, Frankreich, China, Ägypten, […]

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Fichte

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Picea Allgemein Das aus den Stämmen gewonnene Terpentinöl und das Fichtenpech haben eine lange Tradition in der Humanmedizin. Terpentin wurde unter anderem als Mittel gegen Schwindsucht, Husten und Blutspeien empfohlen. Der italienische Arzt und Botaniker Matthiolus (16. Jh.) behandelte Unterschenkelgeschwüre mit einem Fichtenpech-Pflaster. Auch heute kommt vor allem das Fichtenöl zum Einsatz, zusätzlich […]

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Fingerhut

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Digitalis purpurea L. Allgemein Die Pflanze war den alten Griechen und Römern nicht bekannt. Dagegen war sie im 5 Jahrhundert in Irland gegen den bösen Blick im Gebrauch. Im 13. Jahrhundert wird der Fingerhut zur Behandlung von Geschwülsten, Abszessen und Kopfschmerzen eingesetzt. Im England des 16. Jahrhunderts wird sie als er als Mittel […]

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