Teufelskralle

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Harpagophytum procumbens Allgemein Der Name der leuchtend rot blühenden Pflanze ist auf die ankerartigen Haken der Samenkapseln zurückzuführen. Ursprünglich stammt die Teufelskralle aus der Kalahari-Wüste im Süden Afrikas. Dort ist sie schon seit langem Bestandteil der Naturmedizin. In der südafrikanischen Volksmedizin findet Teufelskralle unter anderem Anwendung bei Fieber und Verdauungsstörungen. Auch die moderne […]

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Tausendgüldenkraut

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Centaurium erythraea Rafn Allgemein Die Anwendung des Tausendgüldenkrauts als Heilpflanze ist bis ins 5. Jahrhundert vor Christus belegt. Dioskurides empfahl sie als Abführ-, Augen- und Wundmittel. In mittelalterlichen und neuzeitlichen Kräuterbüchern wird sie unter anderem als Mittel gegen Schlangenbisse, Magenbeschwerden und Fieber beschrieben. Die Bedeutung der Pflanze als Heilmittel lässt seine Namensherkunft erahnen: […]

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Stechapfel, Gemeiner

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Rubus fruticosus Allgemein Stechapfel gelangte im 16. Jahrhundert aus dem tropischen Amerika oder Mexiko nach Europa. Viele Völker setzten die Pflanze als Heil- und Rauschmittel ein. Die Verwendung von Stechapfel ist nicht ungefährlich. Denn die Bestandteile sind äußerst giftig und führen in der falschen Dosierung zu starken Vergiftungserscheinungen bis hin zum Tod. Aus […]

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Tabak

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Nicotiana tabacum L. Allgemein Tabak gelangte durch Sir Walter Raleigh 1586 nach England und wurde strikt abgelehnt. Die Könige verboten ihn, die Priester belegten ihn mit Bann und im Osten wurden Raucher von Tabak zu grausamen Strafen verurteilt. Heute ist Tabak die weltweit verbreitetste Genuss- und Suchtdroge. Medizinisch galt Tabak als Beruhigungs- und […]

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Spitzwegerich

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Plantago Ianceolata L. Allgemein Die verschiedenen Wegericharten standen bereits bei den griechischen und römischen Ärzten als Heilpflanze in hohem Ansehen. Der griechischer Arzt Pedanios Dioscurides hat bereits fast alle möglichen Anwendungen beschrieben. Er nennt Umschläge gegen Elephantiasis, Geschwüre, Blutflüsse, Brandwunden und Hundebisse. Der Saft des Spitzwegerichs soll gegen Ohren- und Augenleiden, sowie Wechselfieber […]

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Sonnenhut (Echinacea)

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Echinacea purpurea L. Moench. Allgemein Die Pflanze wurde von den nordamerikanischen Indianern schon lange als Antiseptikum und als Mittel gegen Schlangenbisse verwendet, ehe sie bei den Weißen in allgemeinen Gebrauch kam und auch in die Homöopathie Eingang fand. Sie wurde gegen Abszesse, Typhus, Hirnhautentzündung, und andere Infektionskrankheiten angewendet und bei Ernährungsstörungen empfohlen. Charakteristik […]

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Süßholz

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Glycyrrhiza glabra Allgemein Süßholz wurde in Griechenland durch die Skythen, ein Volk nomadischer Steppenreiter, bekannt. Der griechische Naturforscher Theophrast lokalisierte das Vorkommen der Pflanze in der Nähe des Asowschen Meeres und erwähnte die heilende Wirkung der Wurzel bei Husten und Atemwegserkrankungen. Die medizinische Bedeutung des Süßholzes wurde über die Jahrhunderte in mehreren Kräuterbüchern […]

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Schöllkraut

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Chelidonium majus Allgemein Schöllkraut war schon in der Antike eine beliebte und vielseitig eingesetzte Heilpflanze. Bereits im 1. Jahrhundert beschreibt der griechische Arzt Diokurides ihre Wirkung gegen Gelbsucht oder Bläschenausschlag. Der Maler Albrecht Dürer ließ sich angeblich wegen seiner chronischen Malaria mit Schöllkraut behandeln. In der Volksmedizin kommt die Pflanze vor allem bei […]

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Schlafmohn

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Papaver somniferum Allgemein Schlafmohn, besonders seine opiumhaltige Fruchtkapsel, ist stark toxisch. Nicht selten vergifteten sich die Menschen im Altertum an einer Überdosis, wenn sie die Früchte gegen Husten, Schmerzen oder als Beruhigungsmittel einnahmen. Auch in Schlafschwämmen zur Narkotisierung bei chirurgischen Eingriffen wurde der Schlafmohn eingesetzt. Opium war Hauptbestanteil des Laudanums – einer von […]

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Schafgarbe

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Achillea millefolium L. Allgemein In alten Kräuterbüchern als Herba militaris bezeichnet, wird die Wirksamkeit der Schafgarbe bei der Wundbehandlung nahegelegt. Die Pflanze sollte Nasenbluten verursachen, aber auch stoppen. Ersteres war eine mittelalterliche "Kur" für Kopfschmerzen. Einem alten Aberglauben zufolge soll man mit Hilfe von Schafgarbe, die nachts unter das Kopfkissen gelegt wird, den […]

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