Hamamelis

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Hamamelis virginiana L. Allgemein Die Zaubernuss war in der Heilkunde Nordamerikas als Umschlag zur Behandlung von Schwellungen und als vorzügliches Mittel gegen Hämorrhoiden gebräuchlich, wurde aber auch bei Verbrennungen, Insektenstichen und Hautentzündungen angewandt. Die Zweite wurden von den Indianern als Wünschelrute geschätzt. 1736 führte Collison die Pflanze in Europa ein. Neben der Heilkunde […]

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Herzgespann

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Leonurus cardiaca Allgemein Im Mittelalter galt das Herzgespann als herzstärkend und kam zum Einsatz gegen Herzbeschwerden unterschiedlicher Art: von Herzweh, -klopfen, -zittern bis zu -krämpfen. Letzterem verdient die Heilpflanze gar seinen Namen, bedeutete im Mittelalter der Begriff „Gespann“ doch „Krämpfe“. Nach heutigen Erkenntnissen scheint seine historische Funktion als Herzmittel nicht unbegründet. Erste Studien […]

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Hirtentäschel

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Capsella bursa-pastoris Allgemein Das Hirtentäschel gehört zu den unterschätzten Pflanzen im Heilkräutergarten. Fast das ganze Jahr über zeigt es seine weißen Blüten auf Wiesen und Äckern, an Wegrändern und in Gärten. Wahrscheinlich gilt es gerade deshalb oft als bloßes „Unkraut“. Dabei beschrieb der englische Arzt und Botaniker Nicholas Culpeter schon im 17. Jahrhundert die […]

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Holunder, schwarzer

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Sambucus nigra L. Allgemein Der schwarze Holunder ist beinahe in ganz Europa heimisch. Besonders im Mittelalter beschäftigen sich Heilkundige mit der Pflanze und verwendeten unterschiedliche Teile für medizinische Zwecke. So verschrieb der Arzt Christian Wilhelm Hufeland das Heilkraut für Dämpfe und Gurgelwasser bei Erkrankungen der Atmungsorgane. Bohn überliefert, dass die Blüten die Sekretion […]

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Hopfen

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Humulus lupulus Allgemein Hopfen, Malz, Hefe und Wasser – nach dem Reinheitsgebot sind dies die einzigen Zutaten, die Bier enthalten soll. Der Hopfen verleiht dem Bier sein charakteristisches bitteres Aroma und fördert die Haltbarkeit. Belege für das Bierbrauen finden sich schon in vielen frühen Kulturen, zum Beispiel bei den Ägyptern oder den Sumerern. […]

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Indischer Hanf

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Cannabis sativa L. Allgemein Erste Erwähnung findet Cannabis (Hanf) im Arzneibucht des chinesischen Kaisers Shen Nung ca. 3000 v.Chr. Cannabisharz wurde als Heilmittel bei Verstopfung, Frauenkrankheiten, Gicht, Malaria, Rheumatismus und Geistesabwesenheit empfohlen. Auch die psychotropen Eigenschaften werden erwähnt. Im Mittelmeerraum ist die Pflanze seit der Antike bekannt. Ägypter und Assyrer verwandten sie als […]

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Ingwer

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Zingiber officinale Rosc. Allgemein Ingwer stammt aus Indien und wird dort und in China schon seit Jahrtausenden angebaut und medizinisch genutzt. Über Handelswege gelangte er ins alte Griechenland und nach Rom, wo man ihn als Gewürz sehr schätzte. Hildegard von Bingen erwähnt den Ingwer, Paracelsus wendet ihn bereits an. Er gilt als Mittel […]

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Isländisches Moos

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Lichen islandicus Allgemein Isländisches Moos ist entgegen dem Namen kein Moos, sondern eine Flechte. Im hohen Norden wird die Pflanze als Grütze zubereitet und gegessen. Das erste Mal taucht die Pflanze in einem Arzneimittelverzeichnis des Jahres 1672 auf. Isländisches Moos galt als ein Mittel gegen Abmagerung, Durchfall und Erkrankungen der Atemwege. Die Flechte […]

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Johanniskraut

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Hypericum perforatum L. Allgemein Die Pflanze ist seit dem frühen Altertum als Heilpflanze bekannt und geschätzt. Sie kam als Mittel gegen Ischias und Brandwunden zum Einsatz. Im Mittelalter galt sie als kräftigend für Herz und Leber, heilend für Geschwüre und reinigend für die Niere. Paracelsus empfiehlt sie gegen Schmerzen und Wunden. Als Wundermittel […]

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Jojoba

4. März 2017
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Wissenschaftlicher Name: Simmondsia chinensis Allgemein Die Indios verwendeten das Wachs des Baumes lokal zur Wundbehandlung sowie bei Akne und Psoriasis. Aus dem Samen wird das Jojoba-Öl gewonnen, eine gelbliche Flüssigkeit, die Temperaturen bis zu 300°C widersteht und nicht ranzig wird. Es gewinnt in der Kosmetikindustrie an Bedeutung und ersetzt dort das nicht länger verfügbare Tranöl. […]

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